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Auf dieser Seite stellen wir fortlaufend spannende Inhalte und Anregungen aus der Praxis für die Praxis für Sie zusammen. 

Viel Spaß beim Stöbern!

Fachforum Fachkräfteentwicklung als Impulsgeber für Innovation

Welche Rolle spielen Fachkräfte als Innovationsmotor im Unternehmen für die digitale Transformation und wie lassen sich zeitgemäße Weiterbildungsangebote entwickeln und nutzen, um den Veränderungsprozess bedarfsgerecht zu gestalten? Unter anderem um diese Fragen ging es beim Fachforum „Fachkräfteentwicklung als Impulsgeber für Innovation“ powered by i2b idea2business, das die RKW Servicestelle digital am Arbeitsplatz zusammen mit der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation am 18. Juni 2024 im den Räumen des Digital Hub Industry veranstaltet hat. 

Moderiert von Sandra Lachmann hat die Veranstaltung viele Möglichkeiten zum Austausch und zum Kennenlernen innovativer Weiterbildungsformate geboten. Nach dem Grußwort von Hans-Georg Tschupke, Abteilungsleiter Industrie, Innovation, Digitalisierung bei der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation folgte die Key-Note zum Thema „Innovation, Transformation und Bildung?“ von Dr. Susanne Peters, Institut Technik und Bildung an der Universität Bremen. Im anschließenden Worldcafé hatten die Gäste die Möglichkeit, Praxisbeispiele innovativer Weiterbildungsformate, die im Rahmen des Projektes RKW Servicestelle digital am Arbeitsplatz entstanden sind, kennenzulernen sowie mit Unternehmensvertreter*innen aus beteiligten KMU in den Austausch zu kommen. In der folgenden Fishbowl-Diskussion haben Vertreter*innen aus Wirtschaft, Verwaltung, Politik, Wissenschaft sowie Vertreter*innen von Bildungsträgern über die Gestaltung von Weiterbildung in Zeiten der Transformation gesprochen und über die Bedarfe innovativer Lösungen diskutiert. Beim anschließenden Get-together war Raum für weiteren Austausch und Vernetzen.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren fabelhaften Gästen und den Verantwortlichen, die dieses Event möglich gemacht haben!

Haben Sie Lust auf weitere Einblicke in das Fachforum? Hier geht es zum Video der Veranstaltung.

Video- und Bildaufnahmen bei der Veranstaltung sind durch Alexander Flögel entstanden. 

„Vom Nebel zum Überblick"

Kostenloses Beratungsangebot der RKW-Servicestelle digital am Arbeitsplatz hilft cambio Wachstumsherausforderungen zu meistern

Bremen, Juni 2024. cambio will als Dienstleister für CarSharing dafür sorgen, die Lebensqualität in Ballungsräumen und Städten zu steigern. Nimmt der Autoverkehr ab - nach Angaben des Unternehmens ersetzt ein „geteiltes“ Fahrzeug ca. zehn private Autos - verringern sich CO2-Austoß und Verkehrsdichte. Um dieses Ziel zu erreichen, strebt cambio Bremen ein jährliches Wachstum von fünfzehn Prozent an. Die aktuelle Fahrzeugflotte von derzeitige 670 Autos soll vergrößert, der Anteil von Elektroautos stetig erhöht werden. Dazu kommen weitere Standorte, wie zum Beispiel in Verden, Wilhelmshaven und Delmenhorst. Um die Wachstumsherausforderungen zu meistern, hat das Unternehmen ein Angebot zur Prozess-begleitung durch die RKW Servicestelle digital am Arbeitsplatz genutzt. Das Resümee der Geschäfts-führenden von cambio Bremen, Silke Weitkamp und Lasse Schulz, fällt positiv aus und könnte auch für andere Unternehmensverantwortliche aus Bremen und Bremerhaven ein Impuls sein, die kostenfreie Beratung der Servicestelle zu nutzen.

Beide Geschäftsführende sehen ihr Unternehmen als Brückenbauer für eine moderne und nachhaltige Stadtentwicklung und treiben daher das Wachstum in Fahrzeugen, neuen Standorten und kombinierten CarSharing Produkten nachdrücklich voran. Das heißt aber auch: Veränderte Aufgaben, neue digitale Prozesse für Mitarbeitende und Kundschaft und die Bereitstellung von Investitionsmitteln erhöhen den Kostendruck. Diesen an die Kundschaft weiterzugeben wollen Schulz und Weitkamp vermeiden. Der Umstieg auf CarSharing soll weiterhin auch ökonomisch attraktiv sein. Um auch unter Veränderungsdruck die richtigen Prioritäten zu setzen, wurde eine moderierte Prozessbegleitung ins Leben gerufen. Janna Schlegelmilch, Expertin für Unternehmensbegleitung und -beratung bei der RKW-Servicestelle gibt einen Einblick in die Anfangsphase der Zusammenarbeit: „Nach einer fundierten Bedarfsanalyse war es im nächsten Schritt wichtig, Aufgaben und Verantwortlichkeiten in der Organisation zu klären, um den Handlungsbedarf zu schärfen.“ Nachdem zu Beginn nur die Geschäftsführung in den Prozess einbezogen war, wurden im weiteren Verlauf auch die Abteilungen Kundenservice und Marketing unter die Lupe genommen. „Es war sehr wichtig, die Teams einzubinden, um Veränderungsprozesse anzustoßen. Ein erfreuliches Ergebnis der Beratung ist neben der Klarheit über Aufgaben und Verantwortungsbereiche auch die Lust und Motivation der Kolleginnen und Kollegen, neue Ideen für Innovationen zu entwickeln“, erläutert Silke Weitkamp.

Für Silke Weitkamp und Lasse Schulz steht fest, dass die Prozessbegleitung ein Erfolg war. Beide hatten sich den Einstieg schwieriger vorgestellt. „Wir standen doch vor einem hohen Aufgabenberg, die Bergspitze lag gefühlt im Nebel. Dass wir es geschafft haben, in relativ kurzer Zeit vom Nebel zum Überblick zu gelangen, stimmt uns auch für weitere Veränderungsprozesse sehr zuversichtlich.“ Beide Geschäftsführenden sind sicher, dass auch andere Unternehmen durch eine Beratung, wie sie von der RKW Servicestelle digital am Arbeitsplatz angeboten wird, profitieren können. Gerade bei Veränderungsprozessen durch Wachstum, überlasteten Abteilungen oder dem Ausscheiden von Führungskräften gelte: „Lieber über den eigenen Schatten springen und rechtzeitig aktiv werden.“

 

Bild: Von li. nach re.: Lasse Schulz, Janna Schlegelmilch, Silke Weitkamp ©RKW-Bremen

Der „Eisbrecher“

Illustrationen: flipchart.design Janine Lancker

Der „Eisbrecher“ ist ein Kartenset, welches Menschen im beruflichen Kontext bei der Gesprächsführung
und dem Kennenlernen durch ausgewählte Fragen unterstützen kann.

Es gibt im beruflichen Kontext Situationen, in denen es darum geht, etwas übereinander zu erfahren
und sich kennenzulernen. Sei es im Rahmen eines Vorstellungsgesprächs, bei Teammeetings oder
auch beim Kennenlernen möglicher KooperationspartnerInnen.

In Vorstellungsgesprächen werden oft die gängigen Fragen abgearbeitet. In Teamsituationen, beispielsweise, wenn neue Personen in ein Team kommen, beginnen Treffen oft mit der Aufforderung „Erzähl doch mal etwas über dich!“. Eine Frage, die alles und nichts bedeuten kann und welche die angesprochene Person oft in einen Zustand von Stress versetzt. 

Auch wenn es darum geht, mit potentiellen KooperationspartnerInnen auszuloten, ob eine Zusammenarbeit nicht nur fachlich, sondern auch auf menschlicher Ebene gelingen kann, ist es hilfreich, etwas voneinander zu erfahren.

Der „Eisbrecher“ soll dabei unterstützen, Gespräche kreativ und „ein wenig anders“ zu führen.

Es gibt nicht „den einen Weg“, die Karten anzuwenden. Vielmehr können sie überall dort eingesetzt
werden, wo Menschen einander kennenlernen möchten. Kreativ sein und ausprobieren ist erwünscht!
Die Karten sollen dazu inspirieren, etwas von sich zu zeigen. Dazu gibt es die Kategorien "Beruflich", "Über mich" und "Team".

Auf unserer Seite "Downloads" finden Sie das vollständige Kartenset mit allen Fragen.

„Wie macht ihr das eigentlich?“ - Durch Austausch gemeinsam lernen und weiterentwickeln

Ein Gespräch mit Gitte Müller und Patricia Herrmann – Personalreferentinnen der Friedrich Bähr GmbH & Co. KG und Teilnehmende an unserem Format „RKW Forum“

Die RKW Foren widmen sich jenen Themen, mit denen sich KMU aktuell beschäftigen und geben Raum zum interaktiven, branchenübergreifenden Austausch. 

Wir sind mit Gitte Müller und Patricia Herrmann, Personalreferentinnen der Friedrich Bähr GmbH & Co. KG, die an den RKW Foren zum Thema Fachkräfte gewinnen und binden sowie Recruiting und Onboarding teilgenommen haben, ins Gespräch gekommen. Denn wir wollten wissen, wie sie die Formate erlebt haben:

Die Schwerpunkte der Workshops haben große Relevanz und somit einen Nerv getroffen, erzählt Patricia Herrmann. Als Unternehmen sei man vermehrt mit neuen Erwartungshaltungen der Fachkräfte konfrontiert und eine Auseinandersetzung damit sei somit essentiell. Zudem habe man sich gefreut, mit HR-Praktiker*innen aus anderen Unternehmen und Branchen darüber ins Gespräch zu kommen – auch, um einfach mal zu fragen: „Wie macht ihr das eigentlich?“, ergänzt Gitte Müller. Außerdem sei es schön gewesen, nach der Corona-Pandemie wieder in Präsenz an einem Workshop teilzunehmen. Und da Frau Herrmann erst kurz zuvor ins Team dazu kam, habe die Teilnahme wie eine Art Teambuilding fungiert.

Der Austausch im RKW Forum sei sehr bereichernd. Neben der Möglichkeit, voneinander und miteinander zu lernen und die verschiedenen Ansätze zu besprechen, sei es hilfreich zu sehen, dass auch Gemeinsamkeiten bestehen und ähnliche Problematiken auftreten. 

Toll sei außerdem die Reflexionsmöglichkeit der eigenen Vorhaben. So haben Frau Müller und Frau Herrmann viel Bestätigung dafür mitgenommen, dass die Friedrich Bähr GmbH & Co. KG mit ihren Ansätzen und Planungen auf einem sehr guten Weg ist. „Wir machen viel und gut“, fasst Gitte Müller diese Erkenntnis zusammen. Das Familienunternehmen ist einer der größten Verpackungshändler Norddeutschlands. Es ist von der RKW Servicestelle Beruf und Familie als familienfreundlich ausgezeichnet und setzt auf authentische Sichtbarkeit – ob online auf Website und Social Media oder in Präsenz beim Tag der offenen Tür und dem Sponsoring eines lokalen Sportvereins. Auch der unternehmensinternen Kommunikation wird eine hohe Priorität beigemessen, beispielsweise durch die Veröffentlichung eines regelmäßigen Newsletters. Und was hat sich aus der Teilnahme am RKW Forum konkret ergeben? Neben neuen Netzwerkkontakten die Bestärkung für geplante Websiteüberarbeitungen, die zeitnah erfolgreich umgesetzt wurden. 

Welche Tipps würden unsere Gesprächspartnerinnen anderen Unternehmen mit auf den Weg geben, die sich näher mit dem Thema Fachkräfte gewinnen und binden auseinandersetzen wollen? Als Unternehmen nach außen authentisch auftreten, sich treu bleiben sowie praktikabel umsetzbare Prozesse einführen, die zum Unternehmen passen.

Wir bedanken uns bei Gitte Müller und Patricia Herrmann für das interessante Gespräch sowie den spannenden Einblick in die Lagerhallen der Friedrich Bähr GmbH & Co. KG.

Future Skill Energizer

Weiterbildung im Unternehmenskontext 
kurz, interaktiv und flexibel gestalten

Der Future Skill Energizer ist ein von der RKW Servicestelle digital am Arbeitsplatz entwickeltes Onlineformat, welches sich mit Future Skills (Zukunftskompetenzen) auseinandersetzt. 

Future Skills bezeichnen branchenübergreifende Kompetenzen, die in einer veränderlichen Arbeitswelt besonders relevant und wichtig sind.

Unser (Arbeits-) Alltag ist schnelllebig und bringt immer neue Anforderungen und Herausforderungen mit sich. Die fünf für das Format ausgewählten Future Skills bilden die Grundlage, trotzdem handlungsfähig zu bleiben. Sie helfen:

  • selbstorganisiert, agieren zu können,
  • komplexen Problemstellungen gut zu begegnen,
  • in schwierigen Situationen Ruhe zu bewahren,
  • gut im Team zusammenzuarbeiten,
  • sich Neues anzueignen.

Die zentrale Stellung der Zukunftskompetenzen greift das Format des Future Skill Energizers auf und nimmt an fünf halbstündigen Folgeterminen zur Mittagszeit fünf ausgewählte Zukunftskompetenzen in den Fokus. 

Kernstück jedes Termins ist eine Übung, die dazu beiträgt, die jeweilige Zukunftskompetenz zu stärken. Die Übung wird anschließende gemeinsamen mit den Teilnehmenden reflektiert. 

Ziel des Formats ist es, eine Auseinandersetzung mit den Zukunftskompetenzen anzustoßen und Möglichkeiten an die Hand zu geben, in die eigene Stärke zu kommen. 

Haben Sie Interesse, das Format des Future Skill Energizers näher kennenzulernen? 
Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf. 

Lernzirkel - gemeinsam agil lernen.

Agile Work braucht Agile Learning! In unserem Weiterbildungsangebot der „Lernzirkel“ greifen wir das Agile Lernen auf. Damit versuchen wir Ihnen eine Antwort auf die Herausforderungen betrieblicher Weiterbildung in Zeiten neuer Formen der Zusammenarbeit, zu geben, die den Ansprüchen an Selbstbestimmtheit und Eigenverantwortung der Arbeitnehmenden gerecht wird.

 

Struktur

Bei den Lernzirkeln handelt es sich um kurze strukturierte Lernprozesse mit kontinuierlichem Feedback, die professionell begleitet, Mitarbeitenden einen Rahmen zum Selbstlernen bieten. 

Workshops und Lernexperimentphasen wechseln sich in diesem Konzept ab – Die Lernzirkel setzen sich aus 3-5 Lerngruppen mit je 4-5 Mitarbeitenden zusammen und bestehen aus fünf Lernexperimenten. Jedes Lernexperiment endet mit einer Retrospektive, zur Reflexion des Erlernten. Die Teilnehmenden werden durch die Coach und den Einsatz einer digitalen Lernumgebung kontinuierlich virtuell begleitet. 

Grafik: Modell des Lernzirkels

Inhalt

Die Inhalte werden entsprechend Unternehmensbedarfen und der persönlichen Entwicklung der Teilnehmenden definiert. Das Angebot legt den Fokus auf Mindset und Haltung, aber auch auf Methoden und Prozesse. Future Skills wie Lernkompetenz und Selbstkompetenz und agile Arbeitsweisen werden weiterentwickelt. 

 

Ansatz

In unserem Angebot findet Lernen individualisiert und bedarfsorientiert am Arbeitsplatz statt.

Mitarbeitende stehen als Lernende im Zentrum unseres Angebots, denn sie sind in der Entwicklung einer Lernkultur entscheidend – und werden so zu Gestalter:innen des Wandels. Sie lernen selbstorganisiert und eigenverantwortlich und in der Lerngruppe kollaborativ und kooperativ.

Die Lernzirkel können in Ihrem Unternehmen kostenlos erprobt werden. Sie finden im Rahmen des Projekts „RKW Servicestelle digital am Arbeitsplatz“ statt, das von der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation sowie dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert wird. 

 

Nächste Schritte: Lassen Sie uns sprechen!

Wir entwickeln das Lernprojekt passend zu Ihrem Unternehmen. 

Zeitraum: ab sofort bis August 2024 

 

Kontakt:

Franziska Richter, Learning and Development, info@franziska-richter.com

Fabian Taute, Projektleitung RKW Servicestelle digital am Arbeitsplatz,

fabian.taute@wae.bremen.de, 0421– 361 85 01

 

In Kürze

  • Lernziele: Inhalte entsprechen Unternehmensbedarfen und persönlicher Entwicklung der Teilnehmenden
  • 3-5 Lerngruppen je 4-5 Mitarbeitenden in kurzen strukturierten Lernexperimenten über einige Wochen 
  • Zirkel: Mix aus Workshops vor Ort und agilen Lernexperimenten // Begleitung persönlich und digital durch erfahrene agile Lerncoach
  • Auswertung der Ergebnisse in Retrospektiven
  • Die Durchführung ist kostenlos, da Förderung durch Land Bremen und BMAS

Auf unserer Seite "Downloads" finden Sie das Pitch-Deck zum Lernzirkel.

Gespräch mit Julia Tietgen – 
HR Business Partner bei Max Müller GmbH & Co. KG

Foto: Gesprächssituation bei der sich zwei Menschen unterhalten.

Durch Austausch gemeinsam lernen und weiterentwickeln

Ein Gespräch mit Julia Tietgen – HR Business Partner bei Max Müller GmbH & Co. KG und Teilnehmende an unserem Format RKW Forum

Branchenübergreifender Austausch kann wertvoll und inspirierend sein und ermöglicht es, gemeinsam und voneinander zu lernen. Mehrere, aufeinanderfolgende Treffen machen den Austausch noch nachhaltiger. Denn so kann auf Erkenntnisse aufgebaut, Erfahrungen geteilt und Themen in verschiedenen Prozessstadien beleuchtet werden. 

Diese Mehrteiligkeit greift unser Format RKW Forum auf, das Anfang des Jahres zum Thema Fachkräfte gewinnen und binden und aufgrund des hohen Interesses im Juli ein weiteres Mal mit der gleichen Teilnehmendengruppe zum Thema Recruiting und Onboarding durchgeführt wurde. Neben dem mehrmaligen Stattfinden war das Format in dieser Konstellation von einer kleinen Gruppengröße sowie einem hohen Anteil an interaktivem Austausch geprägt. 

Da wir erfahren möchten, wie unsere Formate ankommen und auch stets interessiert sind, unsere Konzepte weiterzuentwickeln, kommen wir gerne mit den Teilnehmenden ins Gespräch. Dieses Mal haben wir mit Julia Tietgen, HR Business Partner bei dem Bremer Unternehmen Max Müller GmbH & Co. KG, gesprochen. Der seit 1931 bestehende Familienbetrieb unterstützt als IT-Dienstleister Unternehmen bei der Digitalisierung durch Software- und Hardware-Lösungen.

In unserem Gespräch betont Julia Tietgen, dass für sie der offene Austausch mit HR-Praktiker*innen aus unterschiedlichen Branchen gewinnbringend sei. Sie möchte up-to-date bleiben, Ideen austauschen sowie gemeinsam und voneinander lernen. Daher habe sie an den RKW Foren teilgenommen. Aufgrund der unterschiedlichen Branchen fließen ganz neue Perspektiven und Ideen ein, die man in der Form sonst nicht hätte, so Tietgens Resümee. Zudem sei eine tolle Gruppe zusammengekommen und damit die Motivation groß gewesen, auch beim zweiten Termin wieder dabei zu sein.

Als ganz konkrete Anregung habe sie aus dem ersten RKW Forum mitgenommen, die Arbeitgeber-Bewertungsplattformen Kununu einzuführen, sodass das Unternehmen dort seit einigen Monaten zu finden ist. Zudem habe der Austausch während der RKW Foren genau darin bestätigt, was bei Max Müller zentral ist: Für eine gute Zusammenarbeit stehen die Mitarbeitenden als Menschen im Vordergrund und die soziale sowie gemeinschaftliche Komponente spielen eine große Rolle. 

Das Unternehmen ist als familienfreundlich von der RKW Servicestelle Beruf und Familie zertifiziert. Getreu dem Motto „Ambitioniertes Teamwork. Gemeinsam Wachsen.“ setzt es auf einen Mix aus Veränderung, Tradition und Zukunft. Als Tipp für andere Unternehmen zum Thema Fachkräfte gewinnen und binden nennt Frau Tietgen: Wertschätzung als zentrales Thema in den Fokus nehmen. 

Wir bedanken uns bei Julia Tietgen für das spannende Gespräch sowie die Einladung in den neu gestalteten Pausenraum bei Max Müller.

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